Wirbelsäulenmobilisation

Sanfte Wirbelsäulenmobilisation

Viele Beschwerden des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule, entstehen durch verminderte Beweglichkeit der an einem Gelenk beteiligten Knochen. Ist hier eine Minderbewegung vorhanden, so reagiert der Köper mit vermehrter Muskelspannung in der für den Bereich zuständigen Muskulatur. Gleichzeitig muss ein anderes Gelenk meist mehr an Bewegung zulassen, um den Bewegungsverlust aufzufangen. Dies kann in der Gesamtheit und im Einzelnen schon zu Schmerzen, Muskelspannungen u.ä. führen.

Bei der Wirbelsäulenmobilisation geht es nun darum, gewisse Bereiche der Wirbelsäule mit verminderter Beweglichkeit zu mobilisieren und somit den mittelfristig zu erwartenden Problemen, oder evtl. bereits vorhandenen Problemen entgegen zu wirken. Die Mobilisation wird mittels sanften Schüben und Drücken an Schlüsselstellen der Wirbelkörper durchgeführt. Da diese Technik dem Balancieren auf einem Drahtseil ähnelt, heißt sie Wirbelsäulenbalancierung. Sie hat ihren Ursprung in der Osteopathie und ist hiervon ein Teilbereich.

In der Erstbehandlung wird zunächst ein Wirbelsäulenstatus erhoben um dann die ersten Wirbelsäulenläsionen (Schlüsselstellen) zu beheben. In den weiteren Behandlungen werden dann diese Stellen überprüft und ggf. weitere oder auch neu hinzugekommene Läsionen gelöst. Empfehlenswert sind zunächst etwa 4 Behandlungen im Abstand von 2 Wochen.

Da die Wirbelsäule täglich belastet wird und sich somit auch Problemzonen ’sammeln‘ können, scheint eine regelmäßige Wartung sinnvoll, bevor es ‚zum großen Crash‘ kommt. Auf Wunsch kann daher auch die vor beschriebene Behandlung jeweils alle 4 Wochen als Präventionsbehandlung weitergeführt werden.

Behandlungsdauer : 30 Minuten

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